Roter Sendemast

Versailler Pakt und staatliche Unternehmen heizen die Wirtschaft an
Paris - Bei der Eröffnung des Lenin - Werkes bei Lyon sprach der Wirtschaftsminister Georgio Rewanski über die Erfolge der Republik und des Paktes.
"Dieses neue Stahlwerk ist Sinnbild all dessen, was unserer Republik bevorsteht. Modernität, Fortschritt und Wohlstand!
Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut um unsere Wirtschaft neu aufzubauen und zu entwickeln. Wir haben sie modernisiert, rationalisiert und auf die Gegebenheiten der neuen Zeit angepasst.
All diese Jahre haben wir gelitten. Wir haben verzichtet. Doch ich sage euch. Nein ich verspreche euch, dies ist nun vorbei!
Mit der Eröffnung dieses Stahlwerks werden wir auch beginnen die Löhne für die Arbeiterschaft in ganz Vernstetten zu erhöhen und die Lebensumstände zu verbessern. Der Mehrwert aus diesem Stahlwerk, das gleichzeitig der Startschuss für einen staatlichen Konzern auf unserem Markt ist, wird genug abwerfen um staatliche Projekte zu realisieren, ohne die Arbeiter leiden zu lassen. Somit werden wir beginnen die Löhne grade von Facharbeitern anzupassen und dann weiter mit den Arbeitern und den Bauern.
Das Land wird sich erholen. Die Binnennachfrage wird die Wirtschaft ankurbeln und entwickeln.
Dazu begünstigend wird sich der Beitritt der deutschen Genossen zum Versailler Pakt auswirken. Dieser Stahl wird nicht nur in Vernstetten gebraucht, auch die deutschen Genossen werden von ihm profitieren. So wie wir von ihre Chemieindustrie profitieren werden.
Ich hoffe in den nächsten Monaten zahlreiche profitable Verträge für beide Seiten abschliessen zu können. Für unsere Schwerindustrie, die Rüstung und die Agrarwirtschaft. Wie auch Reiseerleichterungen für den interkulturellen Austausch.
Herzlichst möchte ich die Genossen hierher zu uns einladen um alles zu besprechen."
Somit macht der Wirtschaftsminister sich an die Arbeit den 5 - Jahresplan der Partei zu erfüllen. Dieser beinhaltet vor Allem die massive Entwicklung der heimischen Wirtschaft. Besonders die Wiederbelebung von Schwerindustrie und anheizen der Binnennachfrage durch steigende Produktivität und Löhne stehen auf dem Plan.
Doch auch die Privatwirtschaft reagiert zunächst positiv auf die Projekte der Regierung, stützen sie doch durch staatliche Intervention privatwirtschaftliches Handeln. Auf der anderen Seite schlagen die Behörden grade schwer gegen Wirtschaftskriminalität zu. Daher wurden zahlreiche Manager in der Privatwirtschaft wegen Korruption und Steuervergehen verhaftet und sie werden vor die Gerichte gestellt.
Die Strafen dürften zur Folge haben, dass ihre Unternehmen beschlagnahmt werden. Oder zumindest ihre Unternehmensanteile.

Verteidigungsminister verhaftet - Generalsekretär übernimmt - Generalsekretär beunruhigt über Spannungen
Paris - Nachdem der Verteidigungsminister wegen Korruptionsverdacht in seinem eigenem Unternehmen, das bisher die Gewehre der Armee herstellte, verhaftet worden ist übernahm der Generalsekretär Witterrand kommissarisch das Amt.
Auf seine direkt Anordnung wurde die Gewehrproduktion vom Unternehmen verstaatlicht.
Nachfolgend inspizierte er die Einsatzbereitschaft der Truppe und kam zu einem guten Ergebnis. Demnach sei die Truppe einsatzbereit. Ausrüstung und Mannstärke, jedoch noch deutlich ausbaufähig.
Gleichermaßen bemängelte er die Stärke der revolutionären Luftwaffe und Marine. Die Zeit in der man sich auf das Heer fokussieren könne sei vorbei.
In einer Presseerklärung gab er zudem ein Kommentar zur Situation zwischen dem Imperium Romanum und dem Balkan ab:
"Was wir derzeit sehen ist eine eindeutige Entwicklung zur Instabilität. Diese Stabilität lässt sich jedoch nicht ausschliesslich mit militärischer Intervention wieder herstellen. Zahlreiche Staaten, grade auch im Balkan, haben sich aus dem Versailler Pakt entfernt und damit ihre Stabilität aufgegeben.
Nur eine Rückführung der Staaten in den Versailler Pakt zu ihrer Stabilisierung und fairen, wirtschaftlichen Verhältnissen kann dauerhaften Frieden gewähren.
Alle Staaten, die vor 15 Jahren unsere großartige Organisation verlassen haben, sollten als bald zurück kehren.
Derzeit handelt das Imperium Romanum alleine und isoliert. Wir hoffen, dass dies nicht so bleiben wird. Im Sinne des Erhalts eines lagen europäischen Friedens, raten wir dem Imperium dazu Kontakt zu den europäischen Regierung, besonders zum Versailler Pakt aufzunehmen.
Einer Regierung deren erstes Mittel die militärische Intervention ist, ist jedoch erstmal kein Vertrauen zu zusprechen. Ich habe daher eine Verlegung einiger Infanteriebrigaden an die Grenze des Imperium Romanums befohlen, um Verteidigungsstellungen einzunehmen.
Gleichmaßen lasse ich diplomatischen Kontakt zu den Ländern des Balkans aufnehmen lassen."
Red transmitter

The Versailles Pact and state-owned enterprises boost the economy
Lyon - At the opening of the Lenin plant near Lyon, Economics Minister Georgio Rewanski spoke about the successes of the Republic and the Pact.
"This new steelworks is a symbol of everything that lies ahead for our republic. Modernity, progress and prosperity!
We have spared neither cost nor effort to rebuild and develop our economy. We have modernized, rationalized and adapted it to the realities of the new era.
All these years we have suffered. We have done without. But I tell you. No I promise you, this is now over!
With the opening of this steel mill we will also start to increase the wages for the workers in all of Vernstetten and to improve the living conditions. The added value from this steel plant, which is at the same time the starting shot for a state-owned group on our market, will yield enough to realize state projects without letting the workers suffer. Thus we will begin to adjust the wages of skilled workers and then continue with the workers and the farmers.
The country will recover. The domestic demand will stimulate and develop the economy.
The accession of the German comrades to the Versailles Pact will have a positive effect. This steel will not only be used in Vernstetten, the German comrades will also profit from it. Just as we will benefit from their chemical industry.
I hope to be able to conclude numerous profitable contracts for both sides in the coming months. For our heavy industry, armaments and agriculture. As well as facilitating travel for intercultural exchange.
I would like to cordially invite the comrades here to discuss everything with us."
Thus, the Minister of Economy sets to work to meet the 5 - annual plan of the party. This plan includes above all the massive development of the domestic economy. Especially the revival of heavy industry and the heating up of domestic demand by increasing productivity and wages are on the agenda.
However, the private sector is also reacting positively to the government's projects at first, supporting them with state intervention. On the other hand, the authorities are striking hard at white-collar crime. As a result, numerous managers in the private sector have been arrested for corruption and tax offences and are brought before the courts.
The penalties are likely to result in their companies being confiscated. Or at least their company shares.

Minister of Defence arrested - Secretary General takes over - Secretary General worried about tensions
Paris - After the Minister of Defence was arrested on suspicion of corruption in his own company, which had previously manufactured the army's rifles, the Secretary General Witterrand temporarily took over the office.
On his direct order the rifle production was nationalized by the company.
Subsequently, he inspected the operational readiness of the troops and came to a good result. Accordingly, the troops are ready for action. Equipment and manpower, but still clearly expandable.
At the same time he criticized the strength of the revolutionary air force and navy. The time in which one could focus on the army was over.
In a press release he also commented on the situation between the Imperium Romanum and the Balkans:
"What we are currently seeing is a clear development towards instability. However, this stability cannot be restored exclusively through military intervention. Numerous states, especially in the Balkans, have moved away from the Versailles Pact and thus abandoned their stability.
Only a return of the states to the Versailles Pact for their stabilization and fair economic conditions can guarantee lasting peace.
All states that left our great organisation 15 years ago should return as soon as possible.
At present, the Roman Empire is acting alone and isolated. We hope that this will not remain so. In order to maintain a European peace, we advise the Empire to contact the European government, especially the Versailles Pact.
However, a government whose first means is military intervention cannot be trusted for the time being. I have therefore ordered the transfer of some infantry brigades to the border of the Roman Empire to take up defensive positions.
Likewise, I shall have diplomatic contact established with the Balkan countries."