![]() |
Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - Printable Version +- Ars Regendi Simulation Forum (https://forum.ars-regendi.com) +-- Forum: Deutschsprachig: Die reale Welt (/forumdisplay.php?fid=50) +--- Forum: Geschichte und Gesellschaft (/forumdisplay.php?fid=53) +--- Thread: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr (/showthread.php?tid=33245) |
Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - der_typ3 - 11.09.2020 15:53 Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr Quote: Feldwebelin, Bootsfrau, Oberstleutnantin: Bislang gibt es bei der Bundeswehr keine weiblichen Dienstränge. Im Ministerium wird eine Änderung diskutiert. Doch unter Soldatinnen regt sich Widerstand.
RE: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - Bitzoseq - 11.09.2020 18:53 ![]() Ich fände es nur fair, wenn man sich völkerrechtlich darauf einigt, dass nur Männerarmeen auf Männer und Frauenarmeen auf Frauen schießen dürfen. Es wäre einfach nicht gerecht, wenn der Russe mit seinen ganzen Igors auf unsere Marie Luises ballert, während die noch den Nagellack passend zum Anzug abstimmt. RE: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - der_typ3 - 11.09.2020 19:01 Bitzoseq Wrote: ![]() Ich fände es nur fair, wenn man sich völkerrechtlich darauf einigt, dass nur Männerarmeen auf Männer und Frauenarmeen auf Frauen schießen dürfen. Es wäre einfach nicht gerecht, wenn der Russe mit seinen ganzen Igors auf unsere Marie Luises ballert, während die noch den Nagellack passend zum Anzug abstimmt.
RE: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - Morven - 11.09.2020 23:12 Sicherlich findet die Debatte ihren Ursprung in dem Umstand, dass sich das Verteidigungsministerium schon seit Guttenberg nicht mit guten Neuigkeiten profiliert hat.. RE: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - der_typ3 - 11.09.2020 23:32 Tja das kommt davon wenn keine Leute am Ruder sind die was von der Materie verstehen. Aber selbst eine Laufbahn in der Armee ist keine Garantie für Kompetenz. 45 Milliarden reichen nicht? Merkels Ex-General rechnet mit der Bundeswehr ab Quote: 25.07.2019 - 14:31 Uhr
Merkels Ex-General Erich Vad (62) rechnet im Podcast des Journalisten Gabor Steingart („Morning Briefing“) über den Zustand der Bundeswehr in Deutschland ab: Dieser sei schlecht, die Verteidigung des eigenen Landes nicht möglich, die Bürokratie ausufernd! Der ehemals ranghöchste militärpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (65) nimmt dabei kein Blatt vor den Mund: „Die Bundeswehr ist nicht einsatzbereit in der jetzigen Verfassung und in einem schlechten Zustand“, sagt er. Eine reine Diskussion über das Bundeswehr-Budget sei aber nicht zielführend, der Etat von 45 Milliarden Euro schließlich „eine große Menge Geld“. Vad erzählt: Im vergangenen Jahr hätte ein israelischer Ex-General ihn auf der Sicherheitskonferenz gefragt: „Wie schafft ihr das eigentlich, mit 45 Milliarden Euro nicht einsatzbereit zu sein?“ Probleme gebe es unzählige, die Finanzen seien nicht allein schuld am Desaster. ► Merkels Ex-General weiter: Die Militärbürokratie sei schwerfällig und ausufernd (unter anderem bei der Bestellung von Ersatzteilen), in der Gesellschaft schwinde die Akzeptanz der Soldaten. Zudem kämpfe der Verteidigungsminister „vor allen Dingen um sich selbst und sein Überleben“. Überraschend: Merkels Ex-General spricht sich gegen militärische Spitzenkräfte auf dem Ministerposten aus. Politische Schwergewichte „halte ich wirklich für besser“, sagt er. Weil sie das politische Handwerk verstünden und außerhalb des Militär-Apparats Karriere machten. „Ohne Amerika geht es nicht“ Vads Knallhart-Urteil: Im Falle eines Überfalls wäre Deutschland nicht verteidigungsfähig. In einem fiktiven Szenario könnte Russland das Baltikum innerhalb von 36 Stunden erobern und dann weiter gen Westen marschieren – wie weit ein solcher Angriff gehen könnte, hängt auch von der EU ab. „Europa als eigenständiger, sicherheitspolitischer Akteur zwischen den USA, China und Russland wäre schon angebracht“, erklärt Vad. Doch auch davon sei man meilenweit entfernt, derzeit ist eine gemeinsame Verteidigung unrealistisch. Selbst eine „Nato ohne Amerika“ sei „kaum handlungsfähig“. Eine nicht einsatzbereite Bundeswehr, ausufernde Bürokratie, keine Verteidigung! Eine fundamentale Kritik über den Istzustand unseres Militärs von Merkels Ex-General. Dabei müsse es für Deutschland selbstverständlich sein, zumindest die wichtigen Seewege zu schützen. Eine Forderung, die im Mai 2010 schon der damalige Bundespräsident Horst Köhler (76, CDU) erhoben hatte. Es folgte eine große öffentliche Aufregung um die Forderung, Köhler trat dann zurück. Brigadegeneral a. D. Vad erneuert diese Aussage nun – vor dem Hintergrund der schwelenden Iran-Krise und sich mehrenden Angriffen auf Öl-Tanker: „Als Welthandelsnation muss uns eigentlich klar sein, dass wir ein Schiff in den Golf von Oman schicken – das ist ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit.“ Doch passiert ist bislang: nichts!
RE: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - Jozilla - 12.09.2020 11:06 Morven Wrote: Sicherlich findet die Debatte ihren Ursprung in dem Umstand, dass sich das Verteidigungsministerium schon seit Guttenberg nicht mit guten Neuigkeiten profiliert hat..
RE: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr - der_typ3 - 12.09.2020 18:38 Jozilla Wrote:
In wie weit soll das eine positive nachricht sein? Für mich ist das so alsob es darum ginge überall ampelfrauen einzuführen, während es ein problem ist die ampeln überhaupt zu betreiben... Das sind themen die sinnlos aufmerksamkeit binden.
|