"Probleme mit Arbeitslosigkeit? Nunja. Ich sage ihnen, wie sie all ihre Probleme lösen. Diese Krawattenträger haben ihnen sicher schon vorgeschlagen die Unternehmen zu zwingen Leute einzustellen. Die Idee ist natürlich nicht schlecht...aber auch sehr hart für ihre Unternehmen. Ich würde sagen es gibt nicht nur ein Recht auf Arbeit, sondern eben auch eine Pflicht zur Arbeit. In einem Staat wo für jeden gesorgt ist, muss man der Gesellschaft auch etwas zurückbringen.
Daher erhält ab sofort jeder Erwerbslose einen Arbeitsplatz vom Staat zugeteilt. Es ist ja nicht so als gäbe es nicht genug zu tun. In Krankenhäusern, in Pflegeheimen, beim Bau überall werden Hände gesucht und gebraucht!
Wer andere Arbeit findet, der darf natürlich gehen, aber alle anderen sind so versorgt, tragen zur Produktivität bei und erhalten einen Lohn oberhalb der Wohlfahrt!
Wer weiß vielleicht bauen sie mit ein paar Subventionen und diesen günstigen Arbeitskräften noch die ein oder andere Fabrik auf, die ins Ausland gegangen ist?"
Die Idee ist parallel zu AR II zu sehen. Ich würde hier das Modell DDR annehmen. Also, dass zwar jeder das Recht auf einen Arbeitsplatz hat, aber eben auch die Pflicht produktiv zu sein. Bei AR I ist ja auch ein Arbeitszwang enthalten. Hier kommt er eben von der anderen Richtung. Würde sagen, dass Subventionen massiv steigen, vermutlich auch alle Budgets ein gutes Stück, da die Erwerbslosen dann ja auf den Staatsapparat und staatliche Unternehmen verteilt werden.
Aber auch die Wirtschaft sollte angekurbelt werden, da der Staat günstige Arbeitskräfte bereitstellt mit denen Fabriken aufgebaut werden können, die eben abgewandert sind. Entsprechend solle wohl ein gewisser Druck auf die Nettoeinkommen stattfinden...wobei das vermutlich durch die Erwerbslosen, die nun vom Staat bezahlt werden, ausgeglichen wird...kommt wohl etwas auf die %zahl der Erwerbslosen an.
Ich denke es senkt Bürgerrechte und erhöht Macht, senkt Automatisierung.
Wegen dieser AR III Idee habe ich die Aufgabenidee so kurz gehalten
